Alles muss immer schneller gehen.
Mehr Leistung, mehr „Must-haves“.
Ich kann mir gut vorstellen, dass nicht jedes Kind mit diesem Tempo zurechtkommt.
Und ist das tatsächlich notwendig?
Bleibt noch Zeit für die persönliche Weiterentwicklung?
Für Träume? Für Verbundenheit?
Einfach nur, weil… sie eine Zeit lang da waren?
Für mich beginnt die persönliche Weiterentwicklung mit etwas ganz Einfachem: Körperbewusstsein.
Den eigenen Körper kennenlernen. Spüren, was im Inneren vor sich geht.
Zu wissen, was man braucht... und wann es zu viel wird.
Nicht nur für Kinder, sondern auch für uns Erwachsene.
Ja, ich spreche aus Erfahrung. 😉
Der Weg zu meiner Mission
Als Kind war ich immer in Bewegung oder habe getanzt. Mein Körper musste sich bewegen, um ich selbst sein zu können.
Doch je älter ich wurde, desto weniger bewegte ich mich. Immer weiter entfernte ich mich selbst.
Ich bin den Weg gegangen, den ich für richtig hielt.
Doch irgendwo auf diesem Weg habe ich mich selbst verloren…
Von der Arbeit mit Straßenkindern in Peru über die Betreuung von Kindern in Gambia bis hin zu Reisen nach Indien – immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen.
Bis ich während meiner Yogalehrerausbildung wieder nach Hause kam.
In meinem Körper... In meinen Gefühlen...
Jede Begegnung, jedes Abenteuer hat mich so viel gelehrt und mich geprägt...
Erinnert mich an eine Zeile von Paulo Coelho in Der Alchemist 👉
„Denk daran: Wo dein Herz ist, da findest du auch deinen Schatz.“ ;)
Ich habe die Kraft von Bewegung und Stille wiederentdeckt. Und gleichzeitig ist meine Leidenschaft für das Zeichnen neu entfacht.
So entstanden meine Illustrationen und die ersten Karten.
Meine größte Inspirationsquelle
Meine Töchter. Sie erinnern mich jeden Tag daran, warum ich das tue.
Ich möchte ihnen die Stärke geben, die ich erst später selbst gefunden habe: die Verbindung zu sich selbst.
Mit ihrem Körper.
Mit ihren Gefühlen.
Damit sie lernen, Entscheidungen zu treffen, ihre Grenzen zu spüren, selbstbewusst zu wachsen und stets daran zu glauben, dass sie alles tun können, was ihr Herz zum Singen bringt.
Was Kinderyoga mir wirklich bedeutet
Für mich bedeutet Yoga nicht, stillzusitzen oder einfach nur zu entspannen.
Warum sollte ein Kind stillsitzen müssen, wenn innerlich alles in ihm sagt: Ich will mich bewegen?
Kinderyoga ist kein Trick.
Es ist Energie.
Körperbewusstsein.
Grenzen spüren lernen.
Lernen, STOPP zu sagen.
Sich selbst kennenlernen, von innen und außen.
Und jetzt schafft eine solide Grundlage für später.
Weil:
💛 Resilienz beginnt im Körper.
💛 Selbstvertrauen entsteht durch Verbundenheit.
💛 Und Kinder lernen, ihren eigenen Weg zu finden... indem sie spüren, was sie brauchen.
Und genau das möchte ich Eltern, Lehrern und Erziehern mitgeben...
Einfache Übungen, die ihr gemeinsam machen könnt, um wieder zueinander zu finden, zur Ruhe zu kommen und durchzuatmen.
Warum gerade diese Kartensets?
Ich habe das Familien-Yoga-Kartenset und die Snacks nach einem einzigen Wunsch entworfen:
mehr Frieden und Freude für Kinder und ihre Bezugspersonen schaffen.
🌿 Damit Bewegung wieder spielerisch wird.
🌿 Gemeinsam Routinen entwickeln, die Frieden ins Haus bringen.
🌿 Kindern Werkzeuge an die Hand geben, die ihnen helfen zu fühlen, zu wählen und zu wachsen.
Denn Yoga ist so viel mehr als nur eine Matte.
Es ist eine Lebenseinstellung.
Ein Weg, nach Hause zu kommen.
In deinem Körper. In deinen Gefühlen. In dir selbst.
Häufig gestellte Frage: Warum ist Yoga auch für mein Kind geeignet?
Kinder entwickeln sich noch, insbesondere in den Bereichen des Gehirns, die für die Emotionsregulation und die Reizverarbeitung zuständig sind.
Sie fühlen sich oft überfordert und zeigen dies durch Stress, Wut oder Traurigkeit.
Die Übungen helfen Kindern und Eltern, wieder zu sich selbst zu finden. Sie lernen, auf ihren Körper zu hören und seine Signale zu deuten. Das stärkt ihr Selbstvertrauen, ihre Widerstandsfähigkeit und ihre Bindungsfähigkeit.
Und vielleicht das Schönste daran?
Schritt für Schritt lernen sie, Kapitäne ihres eigenen Lebens zu werden.
Sie wagen es, ihrer Leidenschaft zu folgen, ihre Träume zu verfolgen – und vor allem: ihre Grenzen zu setzen.
Denn der Mut, Grenzen zu setzen, ist der Schlüssel dazu, seinen eigenen Weg zu wählen und an sich selbst zu glauben.
Und schließlich: ein Gedicht, das mich tief berührt.
Und genau das ist es, was für mich den Kern der Kindererziehung und des Loslassens ausmacht:
Leite deine Kinder so an, dass sie den Mut haben, sie selbst zu sein, den Mut haben, ihren eigenen Weg zu wählen und dennoch immer diese tiefe Verbundenheit mit dir spüren.
Dieses wunderschöne Gedicht von Khalil Gibran drückt mir alles aus, was ich mir für meine Töchter wünsche:
„Eure Kinder sind nicht eure Kinder.“
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch dich hindurch, aber sie gehören nicht zu dir.
Und obwohl sie bei euch sind, gehören sie euch nicht.
Du kannst ihnen deine Liebe schenken, aber nicht deine Gedanken.
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr seid die Bögen, von denen eure Kinder als lebendige Pfeile ausgesandt werden.
Der Bogenschütze sieht das Ziel auf dem Pfad des Unendlichen und beugt dich mit seiner Kraft, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Lass es dir eine Freude sein, von der Hand des Bogenschützen gebeugt zu werden:
Denn wie er den fliegenden Pfeil liebt, so liebt er auch den Bogen, der ruhig gespannt ist.“
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Entdecken Sie hier das Familien-Yoga-Kartenset und vieles mehr – und erleben Sie selbst, wie einfach und besonders es sein kann.
https://fullofyoga.be
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